„Die Sozialdemokratische Partei wird diese marxistische Fantasie einmal mehr zu verhindern wissen. Der Filz der vorgeblichen Expert*innen aus Politik und Wirtschaft hatte sich schon vor dem Wahltag in Stellung gebracht. Ein erfolgreicher Volksentscheid sei weder finanzierbar – wobei immer wieder die Zahl 36 Milliarden genannt wurde, als hieße die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. kaufen“ –, noch sei der Volksentscheid rechtlich umsetzbar, wobei immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass die unsichere Rechtslage für Jahre den politischen Betrieb und die Umsetzung des Neubaus (Stichwort: Attraktivität des Standorts Berlin für Investoren) lähmen würde.“
https://www.freitag.de/autoren/kriskoelt/gewinnen-kann-man-auch-ohne-die-partei-dw-enteignen
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„Schwerdtner mag also damit Recht behalten, dass die Kampagne ohne starke Linkspartei an die Grenze der Gesetzgebung stößt. Die Umsetzung ihrer zentralen Forderung rückt in eine politisch ferne Zukunft. Die daraus wachsende Forderung, sich nun der Partei anzuschließen, ist vor dem Hintergrund der Wahlergebnisse und des Volksentscheids wenig plausibel.“